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Flüchtlinge & Kulturinstitutionen: Zusammenarbeit in den Künsten

Berlin-mondiale
Berlin-mondiale

„Mein Haus ist Dein Haus“ – in Lateinamerika werden Gäste mit dem Spruch „mi casa es tu casa“ willkommen geheißen. Unter diesem Motto öffnen die Flüchtlingsunterkunft Haus Leo und das HKW seit Herbst 2014 füreinander die Türen. Gemeinsam mit den Geflüchteten wird der Bedarf ermittelt: Ferienangebote für die Kinder und stabile Kontakte zu Berliner Nachbar*innen tun not. Wohnen und Arbeiten sind die Themen, die brennen. Für diese Problemstellungen entwickelt das HKW künstlerische Strategien. Sie folgen der Frage: Was braucht es, um Flüchtlinge besser in der Stadt aufzunehmen? Ein Zwischenfazit nach 5 Monaten Projektzeit: Gebraucht werden Zukunftsbilder, geteilte Erfahrungen und gemeinsame Orte.

BERLIN MONDIALE bringt geflüchtete Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Berliner Akteuren aus Kunst und Kultur zusammen. Die kreativen Begegnungen sollen dazu beitragen, die Isolation aufzubrechen und die Geflüchteten als gleichberechtigte Mitglieder unserer Gesellschaft in die Stadt hereinzuholen. Das Haus der Kulturen der Welt ist eine von sieben Kulturinstitutionen, die sich an dieser Initiative beteiligen. Das Haus Leo ist ein Wohnheim für Geflüchtete in Berlin-Moabit. Dort leben 75 Geflüchtete, davon 25 Kinder und Jugendliche, aus Afghanistan, Bosnien-Herzegowina, Irak, Iran, Serbien, Syrien, und Tschetschenien.

Mehr Informationen unter: www.berlin-mondiale.de

BERLIN MONDIALE ist ein Projekt des Rates für die Künste Berlin in Kooperation mit dem Kulturnetzwerk Neukölln e.V. Mit beratender Unterstützung des Flüchtlingsrat Berlin e.V.
Gefördert im Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung